Neue Fachempfehlung zu Abfrage bei Notruf 112

    Gemeinsamer Ausschuss von DFV und vfdb passt Inhalte an Struktur an

    Berlin – Ob Brand oder Verkehrsunfall: Wer den Notruf 112 anruft, bekommt schnell Hilfe! Diese wichtige Reaktion in einem Notfall lernen Kinder bereits im Kindergarten bei der Brandschutzerziehung. Was die Leitstelle wissen muss, um die richtigen Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst zu alarmieren, wird über die so genannten „W-Fragen“ gelehrt. Der Gemeinsame Ausschuss Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) und der Vereinigung zur Förderung des deutschen Brandschutzes (vfdb) hat diese Fragen nun in einer Fachempfehlung an die strukturierte Notrufabfrage der Leitstellen angepasst. 

    Das wichtigste W ist das „Wo?“: Ist der Ort des Notfalls klar, können Kräfte entsandt werden, auch wenn etwa bei einem Brand die Verbindung abreißt. Es folgen die Punkte „Was ist passiert?“, „Wer ruft an?“ und „Warten!“. „Es ist wichtig, dass sich die Brandschutzerziehung an die neuen Gegebenheiten der Leitstellen anpasst“, erläutert der Ausschussvorsitzende Frieder Kircher, der die Fachempfehlung gemeinsam mit Meike Maren Beinert und Gregor Strokosch erarbeitet hat. 

    Grundlage des Dokuments war ein Workshop beim Forum Brandschutzerziehung und -aufklärung, bei dem die teilnehmenden Expertinnen und Experten aus ganz Deutschland ihre Erfahrungen zum Thema einfließen ließen. „Der Brandschutzerzieher sollte sich mit seiner örtlichen Leitstelle in Verbindung setzen und sich erkundigen, wie dort der Notruf abläuft. Auf dieses Schema sollte dann der Unterricht angepasst werden“, heißt es in der Fachempfehlung. So könne man mit den Kindern einen Notruf einüben, der in der Realität zu schneller Hilfe führe.

    Die Fachempfehlung „Der Notruf in der Brandschutzerziehung und -aufklärung“ wird unterstützt und befürwortet vom Fachverband Leitstellen e.V. sowie dem Sachgebiet „Betrieblicher Brandschutz“ im Fachbereich „Feuerwehren, Hilfeleistungen, Brandschutz“ der Deutschen gesetzlichen Unfallversicherung – DGUV e.V.. Das Dokument steht unter www.brandschutzaufklaerung.de zum Download zur Verfügung. 

    Das nächste Forum Brandschutzerziehung und -aufklärung findet am 9. und 10. November 2018 in Bocholt (Nordrhein-Westfalen) statt; die Anmeldung hierfür ist noch unter www.brandschutzaufklaerung.de möglich.

    Quelle: Deutscher Feuerwehrverband

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