Im Februar 1990 wurde das Remstal recht unvorbereitet von einem großen Hochwasser getroffen. Die Schneeschmelze und zeitgleich starker Regen richteten damals einen Schaden von geschätzten 20 Millionen Mark an.
Um solche Ereignisse für die Zukunft zu verhindern, wurde damals der Wasserverband Rems gegründet. So wurden im Laufe der Zeit mehrere Rückhaltebecken entlang der Rems gebaut. Zwei davon auch auf der Gemarkung Lorch. Beide wurden in den vergangenen Jahren immer wieder eingesetzt, um die Wassermassen im darunterliegenden Bereich die Hochwasserspitze zu vermeiden und so größere Überschwemmungen und die Überflutung der Wohngebiete zu verhindern. Weiterhin wurden der Natur wieder Überschwemmungsflächen zur Verfügung gestellt und die weitere Begradigung des Flusslaufes unterbunden und teilweise rückgängig gemacht.
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